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Die 12 Schritte zum Social Media Erfolg

Die 12 Schritte zum Social Media Erfolg

07.03.2014 / geschrieben von Christian
in Marketing

07.03.2014 / geschrieben von Christian / in Marketing

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Es ist immer wieder schön zu sehen, dass selbst in der schnelllebigen Welt der sozialen Netzwerke manche Dinge doch Bestand haben.
Über ein solches Beispiel bin ich vor kurzem gestolpert: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Social Media Erfolg von winlocal.de.
Die Infografik mit Verlinkungen zu passenden Blogartikeln, Studien und Präsentationen lässt so gut wie keine Fragen zum Thema Social Media (oder auch „soziale Netzwerke“) offen.

Dieser Beitrag aus dem Jahr 2012(!) brachte mich dazu alle Informationen zu diesem Thema in ein Whitepaper zusammenzufassen. Das Whitepaper als PDF gibt’s hier und am Ende des Blogartikels zum Herunterladen. Jetzt erstmal eine Zusammenfassung in Form eines Blogbeitrags:


1. Der Umgang mit Sozialen Netzwerken

Social Media Aktivitäten geschehen nicht mal so nebenher – Was sie bewegen und können muss bewusst sein. Erst dann kann man Gefahren aus dem Weg gehen und Chancen nutzen.

2. Die richtigen Plattformen wählen

Für jedes Unternehmen und Ziel gibt es die passende Plattform. Zum Beispiel kann nicht jedes Unternehmen gleichwertig von Facebook profitieren. Ein gewisser Überblick über die vielen Möglichkeiten und was sie bieten, sollte geschaffen werden.

3. Einrichtung und Gestaltung der Konten

Die Einrichtung einzelner Social Media-Konten stellt kaum ein Problem dar, nur über die AGB’s sollte man sich vorher genauer informieren. Bei manchen Seiten verliert man nämlich zum Teil die Rechte am eigenen Bild oder den Texten, wenn man sie veröffentlicht. Vermarktet man über die Sozialen Netzwerke nur Inhalte, die nur auf dem eigenen Blog publiziert sind, geht man ein solches Risiko nicht ein. Der Aufwand um einen eigenen Blog einzurichten ist allerdings höher.

Die Dauer der Gestaltung der einer Social Media-Seite hängt vom Ausgangsmaterial ab. Da jede Plattform ihre eigenen Anforderungen bspw. in Sachen Bildgröße hat. Hat man gutes Bildmaterial wird die Anpassung an diese Anforderungen einfacher.

4. Definieren was erreicht werden soll

Um ein Ziel zu erreichen muss man erstmal wissen, was das Ziel ist. Mit Sozialen Netzwerken kann man verschiedene Ziele zum Teil auch gleichzeitig erreichen. Welches Ziel für welches Unternehmen sinnvoll und zu erreichen ist, ist individuell.

5. Die Planziele genau bestimmen

Aus dem vorhergehenden Punkt ergibt sich dieser Schritt. Denn die Ziele dürfen nicht nur grob ins Auge gefasst werden. Sie müssen klar bestimmt und kommuniziert werden. Dafür ist zunächst eine Ist- und Soll-Analyse durchzuführen. Außerdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich Social Media Aktivitäten meistens erst nach einigen Jahren Erfahrung auszahlen. Davon sollte man sich aber nicht entmutigen lassen.

6. Den Richtlinienkatalog erstellen

Als Grundlage für den Richtlinienkatalog sind die Ziele und Zielgruppen des Unternehmens entscheidend. Daraus kann man Regeln definieren, wie in Sozialen Netzwerken vorgegangen und geschrieben wird. Die Führungsperson legt die Regeln fest und plant Änderungen und erforderliche Kompetenzen. In Zusammenarbeit mit Abteilungen und Mitarbeitern und der Rückmeldung von Kunden und Partnern wird der Richtlinienkatalog laufend gewartet. Denn auch aus Misserfolgen lernt man.
Sind die Regeln festgelegt, sollten die Nutzer geschult werden, um einen intuitiven Umgang zu erlernen. Verantwortliche für das Überwachen und Einhalten dieser Regeln müssen gewählt und die Führungskräfte auf die Verantwortung vorbereitet werden.

7. Planen welche Inhalte wann und wo veröffentlicht werden

Um die Unternehmensseite auf Sozialen Netzwerken stetig mit interessanten Inhalten zu füllen, ist Vorausplanung besonders wichtig. Ein Redaktionsplan mit vorgegebenen Beiträgen und den jeweiligen Zeiten muss festgelegt werden. Es kann große Unterschiede in der Interaktion machen wann man welche Inhalte einstellt. Mehr Informationen dazu gibt’s hier: „Der Social Media Post“.

8. Erfolge messen und analysieren

Um eintretende Erfolge messen und analysieren zu können werden zunächst die wichtigen Indikatoren gewählt. Diese sind natürlich angepasst an die Ziele, aber sowohl quantitativ als auch qualitativ. Den Mitarbeitern muss kommuniziert werden, dass die Prüfung der Indikatoren nicht zur persönlichen Überwachung dient. Neben den individuellen Indikatoren sind die vier allgemeinen Indikatoren in Sozialen Netzwerken: Reichweite, Aufmerksamkeit, Interesse und Partizipation. Diese immer im Auge zu behalten ist enorm wichtig.

9. Das Team zusammenstellen

Um Social Media in das Unternehmen zu integrieren reicht es nicht einen Mitarbeiter, neben seinen alltäglichen Aufgaben, auch auf diese Aktivitäten anzusetzen. Ein eigenes Team bestehend aus „Voll-“ und „Teilzeit-Social Media Mitarbeitern“, am besten aus allen Abteilungen, muss gebildet werden. Es sollen so viele Mitarbeiter wie möglich einbezogen werden, sodass sie ihre Ideen und Erfahrungen mitteilen. Die Meisten scheuen sich aber in Sozialen Netzwerken aktiv teilzunehmen. Eine geeignete Motivation und eine positive Einstellung zu vermitteln hilft diesen Mitarbeitern.

10. Strategie, Abläufe und Prozesse definieren

Definition ist der erste Schritt. Doch das reicht noch nicht. Strategie, Abläufe und Prozesse müssen organisiert und erfasst werden. Von der Frage wie die Social Media Aktivitäten in das Unternehmen integriert werden bis hin zum Wissensmanagement. Dabei hilft es von bestehenden Marketingaktivitäten zu lernen und die Marketing- und PR-Abteilung von Anfang an in die Prozesse miteinzubeziehen.

11. Krisenschutz für Social Media entwickeln

Inzwischen sollte fast jeder das Wort „Shitstorm“ schon einmal gehört haben. Für alle denen es nicht so geht: Der Begriff beschreibt einen extremen Ansturm und Angriff auf eine Social Media-Seite, ausgelöst zum Beispiel durch ein kontroverses Bild oder ein unmoralisches Vorgehen. Hinter Shitstorms steckt nie nichts. Es werden nicht wahllos Unternehmen oder Personen angegriffen, auch wenn die Massenmobilisierung oft über das eigentliche Ziel hinausschießt. Ist das eigene Unternehmen sehr transparent hat man einen solchen Angriff kaum zu befürchten. Trotzdem muss man sich darauf vorbereiten, dass etwas schief gehen könnte. Um nicht erst in der Krisenzeit einen Plan auszubrüten muss frühzeitig für einen solchen Fall vorgesorgt werden.

12. Mit Kampagnen Ziele erreichen

Genau wie der Erfolg einer Internetseite ohne Online-Marketing, wird auch der Erfolg einer Unternehmensseite in einem Sozialen Netzwerk ausbleiben, wenn keine Kampagnen gestartet werden. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten seine Seite zu bewerben und damit neue Fans zu gewinnen. (Ohne sie zu kaufen!) Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit mit einer einzigartigen Idee aus der Masse herauszustechen.


Nun neugierig geworden? Hier gibt es das komplette Whitepaper als PDF-Datei zum Download.

PDF-Datei herunterladen:
12 Schritte zum Social Media Erfolg

 

Wer nun die Originaltexte lesen möchte folgt am Besten den einzelnen Verlinkungen in der Infografik von winlocal.de.

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Über den, der's geschrieben hat:

Christian mag gute Gestaltung, schöne Fotografie und echte Schallplatten. Auf der Suche nach dem Guten und Schönen kontaktet und konzeptet er für 361° Digital.

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