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Content is King und der Kunde der König

Content is King und der Kunde der König

29.08.2014 / geschrieben von Christian
in Marketing, Meinung

29.08.2014 / geschrieben von Christian / in Marketing, Meinung

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„Content ist wichtig!“ „Content macht erfolgreich!“ „CONTENT IS KING!“
Okay okay, das haben (hoffentlich) inzwischen alle Unternehmer schon einmal gehört. (Falls nicht, hilft vielleicht das.) Es zu hören und zu verstehen, ist aber nur die halbe Miete … Oder auch nur ein Zehntel. Man braucht nämlich auch Ideen und Produzenten. Die Ideen für das Unternehmen kann man beschaffen. Die Produzenten auch? Na klar!

Die besten Produzenten für eure Unternehmensinhalte sitzen direkt neben dir: Deine Kollegen. Niemand kennt ein Unternehmen und die Branche besser als die Mitarbeiter. Deswegen sind sie auch die Experten, wenn es um ihren Fachbereich geht. Wer diesen Blog nicht zum ersten Mal liest, hat sicher bemerkt, dass hier nicht nur eine Person bloggt. Sieben Leute geben hier ihren Senf zu verschiedenen Spezialgebieten ab. Würde nur ich hier schreiben, gäbe es ziemlich viele Marketing-Beiträge. Dafür aber nichts zur Programmierung oder Gestaltung. Will man also einen guten Mix und alle Themen einer Branche abdecken, braucht man Mitblogger. Hat man sie identifiziert, ist man einen Schritt näher, aber noch lange nicht da. Zwischen „Schreiben wollen“ und „Schreiben“ liegt leider nicht nur ein Wort. Aber was kann man tun?

Do or do not. There is no try

Quelle: www.reactiongifs.com

The struggle is real

Erst einmal muss klar sein: Genau wie du, haben die meisten deiner Kollegen eine Vollzeitstelle, also meistens auch Vollzeit-Arbeit. Wer lässt einen Kunden warten, damit er einen Blogartikel schreiben kann? Content ist King, aber der Kunde doch auch König. Was tun? Sehr einfach: Ein Unternehmen braucht Kunden und sollte diese auch zufriedenstellen. Also: zuerst Kunde und dann Content. Trotzdem bringt es nichts, einen Blog zu betreiben, der nur alle 4 Monate einen Beitrag ausspuckt. Da hilft nur Planung!

Die Planung

Bei uns sieht es so aus: Ich bin verantwortlich für den Blog und den Redaktionsplan. Das heißt, ich überlege mir, wann welcher Mitarbeiter über was schreiben könnte (natürlich immer in Absprache mit meinen Kollegen). Geplant wird zwischen sechs und sieben Wochen vor Veröffentlichung. Es bringt nichts, zwei Stunden vor dem Abgabetermin den Blogartikel zu erwähnen. Deswegen sollte der Blogbeauftragte den Plan immer vor Augen haben. Denn: Erinnerungen sollten mindesten zwei Wochen vorher beginnen und in regelmäßigen Abständen beim Kollegen und seinem Vorgesetzten eintrudeln.

Aber auch regelmäßige Erinnerungen und die beste Planung helfen manchmal nicht. Es kann immer passieren, dass der beauftragte Kollege kurzfristig Arbeit rein bekommt und dann keine Zeit zum Schreiben hat. Dann muss der Blogbeauftragte einspringen. Damit man da nicht in Panik gerät, hilft es, immer mal wieder an Blogartikeln rumzuschrauben (auch wenn man dieses Mal nicht dran ist). So hat man nicht nur immer einen Backup-Artikel, sondern auch noch viel mehr Übung und Schreibgewohnheit.

Alles in allem ist die Verantwortung für den Unternehmensblog eine Aufgabe, in die man hineinwachsen kann, solange man Spaß am Schreiben und Verständnis gegenüber der Arbeit von anderen hat. Trotzdem kann man ein paar wichtige Tipps definieren!

Die Tipps

  1. Such dir ein Team, auf das du dich verlassen kannst:
    Kollegen, die motiviert sind und hinter der Idee des Blogs stehen, werden viel lieber schreiben. Merkst du, dass du jemanden so gar nicht motivieren kannst, dann lass es lieber und erspare euch beiden Stress.
  2. Erstelle einen Redaktionsplan:
    Am besten über mehrere Wochen hinweg: Wer schreibt wann, einen Blogartikel, über welches Thema? Spreche den Plan mit deinen Kollegen und ihren Vorgesetzten ab. Bei den Themen kann es schwer sein, weit im Voraus zu planen, da die Artikel immer aktuell sein sollten. Die grobe Richtung lässt sich aber meistens bestimmen.
  3. Befolge den Redaktionsplan:
    „Ist doch klar!“, könnte man denken. Aber kommt besonders am Anfang nicht so häufig vor. Also markiere jede Abweichung vom ursprünglichen Plan und notiere dir, woran es lag, dass der Plan geändert werden musste. Versuche diese Erkenntnisse in den nächsten Plan mit einzubeziehen.
  4. Sprich offen mit deinen Kollegen:
    Nicht nur über die Wichtigkeit ihrer Kooperation, sondern auch über Termine und Ideen. Mach deinen Kollegen klar, dass dir ein klares Nein zu einem Artikel oder Termin mehr hilft, als eine herausgezögerte Antwort.
  5. Sollte es mal nicht klappen, sei nicht frustriert:
    Es hilft weder dir noch deinen Kollegen, wenn du dir einen verschlafenen Abgabetermin zu sehr zu Herzen nimmst. Es kann immer etwas dazwischen kommen, was auch die Kollegen nicht beeinflussen können. Denn: Kunde > Content!
  6. Beginne eine Themen- und Back-up-Sammlung:
    Fast jeder, der am Computer arbeitet, wird im Laufe des Tages auch nicht-arbeitsbezogen surfen. Halte dabei Ausschau nach neuen Themen-Ideen (auch für deine Kollegen) und lass dich zum Schreiben inspirieren.

Fallen dir noch weitere Tipps für andere Blogger ein oder hast du einfach ein paar Fragen? Dann schreib einen Kommentar oder kontaktier uns direkt.

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Über den, der's geschrieben hat:

Christian mag gute Gestaltung, schöne Fotografie und echte Schallplatten. Auf der Suche nach dem Guten und Schönen kontaktet und konzeptet er für 361° Digital.

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