Facebook löscht Fake-Fans: Die 10 grössten Verlierer
Ende September hat Facebook angekündigt, gegen gekaufte Fans/Likes vorzugehen. Und siehe da, nun ist auch etwas passiert. Wie das Team von Likester (ein Startup aus dem Bereich Social Media Monitoring / Analyse) auf Businessinsider.com nun berichtet, sogar nicht zu knapp.
Likester hat dabei die 20 Marken mit den größten Verlusten an Fake-Fans identifiziert. Hier die Top 10:
| Marke | Likes | Verlust (absolut) | Verlust (prozentual) |
| 1. Facebook | 74.0532.162 | 124.919 | 0.17 % |
| 2. Red Bull | 31.955.074 | 117.780 | 0,37 % |
| 3. MLB | 4.012.273 | 116.119 | 2,89 % |
| 4. Dell | 3.765.522 | 107.889 | 2,87 % |
| 5. Coca Cola | 51.929.227 | 96.445 | 0,19 % |
| 6. Farmville | 37.907.809 | 61.225 | 0,16 % |
| 7. CityVille | 25.066.977 | 58.214 | 0,23 % |
| 8. Samsung Mobile | 13.688.568 | 52.717 | 0,39 % |
| 9. Twitter | 9.116.111 | 51.123 | 0,56 % |
| 10. Youtube | 63.077.343 | 38.956 | 0,06 % |
Dass Facebook dabei an erster Stelle steht, ist natürlich eine witzige Sache. Sieht man sich die prozentualen Verluste an, sind diese ja weitestgehend marginal. Dennoch fragen wir uns, wieso selbst so große und vor allem kommunikationstarke- und erfahrene Unternehmen wie bspw. Red Bull Fans Fake-Fans kauften.
Eigentlich dürfte nämlich jedem klar sein, dass gekaufte Fans nur eine sinnlose Zahl in den Statistiken sind. Interaktion, egal ob als möglicher Käufer, potenzieller Markenbotschafter, ja selbst als einfacher Empfänger, darf man von gekauften Fake-Fans jedoch definitiv nicht erwarten. Dafür braucht man dann doch echte Fans aus Fleisch und Blut, welche wirklich eines Tages auf den schönen Like-Button geklickt haben.
- in Marketing
- Kommentare deaktiviert für Facebook löscht Fake-Fans: Die 10 grössten Verlierer
Über den, der's geschrieben hat:
Marketing, online wie offline, Planung, Konzeption und Strategie - hier geht Andreas das Herz auf. Er liebt vor allem das Internet mit all seinen Möglichkeiten, ist aber auch in den klassischen Medien immer wieder zu Hause. Wenn es um die Auswahl und Kombination der richtigen Medien geht, ist man bei ihm richtig.
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